Mittwoch, 28. Januar 2009

Darwin und ich

Wenn sich am 2. Februar der Hörpunkt auf DRS2 Darwin und der Evolution widmet, dann sollen auch Sie das Wort haben:

Von 13 Uhr bis 14 Uhr können Sie in die Sendung anrufen und fragen und diskutieren - mit dem Evolutionsbiologen Dieter Ebert und der Theologin Christina Aus der Au, beide von der Uni Basel, und dem Moderatoren Patrik Tschudin.

Unser automatisches Hörertelefon ist schon ab jetzt für Ihre Anrufe bereit: 061 365 39 33.
Hinterlassen Sie ihre Kommentare, Ideen oder Fragen zu Darwin und der Evolution. Und nennen Sie uns Ihre Telefonnummer, wenn wir sie am Hörpunkttag, Montag, 2. Februar, zwischen
13 Uhr und 14 Uhr live aus der Sendung anrufen sollen. Wir freuen uns auf Sie.

1 Kommentar:

  1. Wer würde das nicht auch so sehen?

    200 Jahre Charles Darwin im Jahr der Astronomie 2009

    Am Anfang war das Wort… Es werde Licht

    ck. Wenn wir uns der Stelle im 1. Mose zuwenden, wo wir lesen, dass der Geist über den Wassern schwebte, lesen wir im nächsten Vers: „Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht“ (1. Mose 1,3). Dann begann der Heilige Geist zu handeln. Das Wort sprach und der Geist gehorchte. Das Johannes-Evangelium beginnt mit einem Parallelvers: „Am Anfang war das Wort … Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht“ (Johannes 1,1-3).

    Gott sprach: Es werde Licht und es wart Licht. ER meint bestimmt den Urknall. Was war vor dem Urknall? Der Allmächtige. Er liess den Gesteinsbrocken explodieren und es bildeten sich Galaxien und in den Galaxien formierten sich kleine Gesteinsbrocken um leuchtende Gaskugeln. So entstanden die Sonnensysteme mit ihren Planeten. Viele Sonnen sind zu heiss oder zu kalt. Viele Planeten sind zu heiss oder zu kalt, zu nah oder weit entfernt von ihrer Sonnen, um sich zu entfalten.
    In der Galaxie Milchstrasse entstand eine Sonne mit neun Planeten. Mein Vater Erklärte Mir Jeden Sonntag Unsere Neun Planeten. Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und der Pluto. Und welch Wunder Gottes: Ausgerechnet der Planet Erde platzierte sich in der korrekten Distanz zur Sonne und kreiste mit der optimalen Geschwindigkeit um die Sonne und drehte sich um sich selbst, sodass Leben gedeihen konnte. Wahrscheinlich hat Gott deshalb und schon lange vor Archimedes laut und freudig ausgerufen: „Heureka!“
    Er hat’s gefunden. Den perfekten Ort, um seine Schäfchen zu züchten. Vor vielen, vielen Milliarden Jahren fingen Mikroorganismen an sich zu entwickeln. Sie entwickelten sich zu Fischen, Fische mit Beinen krochen an Land. Sie vermehrten sich und veränderten sich. Die Evolution nahm ihren Lauf. Die Reptilien wuchsen und wuchsen. Der Allmächtige erfreute sich an den vielen Arten von riesigen Lebewesen, welche sich im Wasser, zu Land und in der Luft tummelten.
    Wahrscheinlich wurden es zu viele Dinosaurier. Vielleicht wurden sie einfach zu schwer für die Erde. Und so sprach der Herr: „Eine Veränderung muss her, denn ich will mehr.“ Und er liess einen Meteoriten auf die Erde knallen, denn er hatte für jedes Geschöpf in seinem Reich seine Aufgaben zugeteilt. So verendeten die Dinosaurier und neues Leben gedeihte. Aus Vierbeinern entwickelten sich zweibeinige, aufrechtgehende Lebewesen. Einige verloren das Fell. Dafür entwickelte sich ihr Gehirn weiter.
    Und so sprach der Herr vor über 6000 Jahren: „In sechs Tagen werde ich mein Werk vollbringen. Und es wird gut.“ Und es ward sehr gut. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte. Aber Eva sprach zu ihm: „Mein Herr und Schöpfer… Ich will einen Mann.“ Schlaues Mädchen, dachte Gott, das war tatsächlich von Anbeginn der Zeit so. Ein Weibchen braucht ein Männchen. Und so begann das Ende. Kain tötete seinen Bruder Abel. Die Herren der Schöpfung machten sich die Erde Untertan. Dominium Terrae et feminae.
    Hätte Charles Darwin das gewusst, er wäre nicht als Atheist gestorben.

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